Buchtipp: „Räuchern, Raunacht, Rituale – Aufgeräumt und befreit durch das Jahr“ von Sigrid Csurda-Steinwender
Ich habe mit großem Interesse das Aufräum-Kapitel gelesen. Eine der Quintessenzen aus diesem Buch besagt, dass die Wohnfläche vollständig zum Wohnen zur Verfügung stehen und nicht für „stille Mitbewohner“ mitfinanziert werden soll.
Um den Wert der Dinge wieder zu spüren und zu schätzen, empfiehlt Csurda-Steinwender wie vor einer Reise seinen Koffer zu packen. Jede/r von uns weiß, mit wie wenig er/sie auskommen kann. Je leichter das Gepäck ist, umso flexibler und beweglicher wird man. Das ist nicht nur auf Reisen der Fall!
Diese Art Minimalismus ermöglicht uns, nur mit schönen Dingen einfach zu leben, mehr Zeit und Raum für das Leben des Moments zu verspüren. Doch dieser Minimalismus erfordert Mut. Denn beim Aufräumen geht es darum, das Überflüssige, Verbrauchte, Abgelebte zu identifizieren.
- Es besteht kein Grund zur Scham;
- im Gegenteil, wenn Sie etwas weggegeben haben, freuen Sie sich über Ihre Kraft und Ihren Mut!
- Planen Sie Ihre Aufräum-Termine!
- Und denken Sie auch daran, dass sich oftmals eine schöne Erinnerung im Kopf abspielt, und die Aufbewahrung eines mit der Erinnerung in Verbindung stehenden Gegenstandes nicht zwingend notwendig ist.
Abschließend möchte ich Csurda-Steinwender mit folgendem Motto zitieren: „Wenn wir loslassen und weniger haben, können wir wieder mehr sein“.
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